Sommerturnier des ESV Lok Leinefelde

Zum 10.Sommerturnier luden die Kegler des ESV Lok Leinefelde am Wochenende an die Schwellenbeize ein.

Zum Jubiläumsturnier gaben sich die Teams vom KSV Reifenstein, Sandhasen Körner (UH-Kreis) und die frisch aufgestiegenen Verbandsliga-Damen des FKV Leinefelde die Ehre. Die Mannschaft vom SV Wasserthaleben aus der Thüringenliga musste kurzfristig ihren Start absagen.

Die Eisenbahner kontrollierten dabei das Spielgeschehen von Beginn an und setzten sich schnell vom weiteren Teilnehmerfeld ab. Im Vergleich zum Turnier in Gerstungen vor zwei Wochen wechselten die Gastgeber fast einmal komplett durch. Durch die Rotation bildeten Sebastian Richter (432), Steven Hartmann (412), Steven Hartung (436) und Matthias Körner (420) das Siegerquartett.

Durch einen Fehlstart gleich zu Beginn des Turniers sprang nicht mehr als ein zweiter Platz für die Landesklassenvertretung des KSV Reifenstein raus. Dabei mussten sie auf ihren erfahrenen Teamkapitän Silvio Stolze verzichten, was sich gleich bemerkbar machte. Somit gefielen beim Sommerturnier Stefan Meyer (343), Stephan Claus (438), Johannes Entrich (415) und Mario Dirk (402).

Die Damen vom FKV Leinefelde schlugen sich achtbar und komplettierten das Podest. Damit ließen sie auch ein Herrenteam hinter sich. Auch die Leinefelderinnen traten ohne ihre Beste und Spielführerin Ramona Werkmeister an. Für das Damenteam gingen Renate Görig (395), Roswitha Hartmann (394), Carolin Schnur (418) und Dorothee Maulhardt (360) an den Start.

Nur knapp dahinter reihte sich die Vertretung aus dem Unstrut-Hainich-Kreis ein. Durch einen guten Schlussspurt verpassten die Sandhasen nur hauchdünn das Podest. Letztendlich waren die Leistungen aber zu schwankend, um sich einen besseren Platz zu erkämpfen. Zum Jubiläumsturnier kegelte Körner mit Tino Möhrstedt (365), Peter Riedl (401), Peter Hüge (375) und Uwe Reitner (415).

"Der Spaß steht bei einem solchen Turnier klar im Vordergrund. Somit hat man immer gleich eine viel entspanntere Atmosphäre als im Wettkampf. Wir hätten auch nichts dagegen gehabt wenn eine andere Mannschaft den ersten Platz erreicht hätte. Als Gastgeber könnte man den anderen auch mal den Vortritt lassen", freute sich Vereinschef Sebastian Richter dennoch über den klaren Erfolg und die Teilnahme der Gastmannschaften.
(m.b.)