TKV Supercup 2016

Ergebnisse TKV Supercup 2016
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Ohne Chance beim TKV Supercup

 

Zu Beginn des Jahres nahmen die Kegler des KSV Reifenstein beim TKV Supercup in Saalfeld teil. Dieser findet seit sechs Jahren statt und es nehmen sechs ausgewählte Teams teil, die verschiedenste Titel im Jahr 2016 erringen konnten. Der KSV qualifizierte sich als Thüringer Staffelmeister Viererteams 120 Wurf für diesen Vergleich. Zudem nahmen noch der SV Wernburg (Thüringer Mannschaftsmeister 120 Wurf – Aufsteiger 2. Bundesliga), SV Blau-Weiß Auma (TKV Pokalsieger – 2. Bundesliga), SV Rositz (TKV Pokalfinalist – Verbandsliga), SV 1899 Vieselbach (Thüringer Mannschaftsmeister 200 Wurf – Verbandsliga) und der Titelverteidiger Ohrdrufer KSV (Bundesliga 200 Wurf) an diesem Turnier teil. Die Eichsfelder gingen somit als klarer Außenseiter in diesen Wettkampf, da man zudem ungewohnt mit 6 Startern antreten musste. Man wollte an diesem Tage nicht Letzter werden. Es wurden 120 Wurf als Punktewertungsmodus gespielt. Der Gewinner bekam sechs Punkte und der letzte einen Punkt pro 30 Wurf. Jeder Starter konnte also maximal 24 Punkte erzielen. Als Erster betrat Silvio Stolze die Sechsbahnenanlage. Er fand die ersten 90 Wurf überhaupt nicht zu seinem Spiel und konnte nur im letzten Durchgang vier Punkte erzielen. Den Wettkampf beendete er mit 496 Kegeln (8 Punkte). Bester Spieler war Daniel Dietz vom Zweitbundesligist Auma mit 581 Holz (19,5 Punkte). Als Zweiten schickte der KSV Mario Dirk ins Rennen. Auch er konnte nicht an die guten Leistungen der Saison anknüpfen und landete bei 499 Kegeln (7 Punkte). Bester Spieler in diesem Durchgang war Denny Möller vom Ohrdrufer KSV mit 579 Holz (21 Punkte). Johannes Entrich betrat danach die Bahn. Nachdem er die erste Bahn mit 149 Kegeln gewann, keimte im Lager der Reifensteiner langsam etwas Hoffnung auf. Danach die 60 Wurf fand er aber auch gar nicht zu seinem Spiel und konnte nur auf der letzten Bahn noch einmal ein wenig überzeugen. Er schloss das Turnier mit mäßigen 513 Kegeln (11 Punkte) ab. Ivo Eschrich von Auma war mit 559 Kegeln (22 Punkte) Durchgangsbester. Der von einer Verletzung geplagte Stephan Claus war danach an der Reihe. Nach mäßigen ersten 60 Wurf trumpfte er auf den beiden letzten Bahnen (303 Holz) mehr als auf und erzielte insgesamt sehr starke 560 Kegel und wurde mit 17,5 Punkten zudem Durchgangsbester. Michael Stolze wurde als Fünfter ins Rennen geschickt. Er fand auch nur schwer zu seinem Spiel und beendete das Turnier mit 478 Kegeln (10,5 Punkte). Bester Spieler in diesem Durchgang war Frank Rösner vom SV Rositz mit 554 Kegeln (18 Punkte). Im letzten Durchgang ging der Kleinbartloffer Mathias Stolze an den Start. Er erwischte den schwersten Durchgang und konnte auch nur 483 Kegel (6 Punkte) erzielen. Nicht zu überwinden war an diesem Tage Sven Borowski vom Zweitbundesligist Wernburg mit phänomenalen 605 Kegeln (20,5 Punkte). Erwähnenswert waren auch die 598 Kegel (21 Punkte) von Oliver Henke vom Ohrdrufer KSV. Die Reifensteiner wurde mit 60 Punkten und 3029 Kegeln nur Letzter. Das Turnier gewann mit 102,5 Punkten und 3280 Holz der SV Blau-Weiß Auma. Auf den weiteren Plätzen folgten der Ohrdrufer KSV mit 96 Punkten und 3282 Kegeln, der SV Vieselbach 86,5 Punkten und 3170 Kegeln, der SV Wernburg mit 86 Punkten und 3227 Kegeln sowie der SV Rositz mit 73 Punkten und 3072 Kegeln. Im Großen und Ganzen kann man trotzdem sagen, dass sich der KSV Reifenstein dort nicht schlecht verkauft wird, wenn man bedenkt dass die anderen Teams mindestens drei bis vier Ligen höher gespielt haben.

 

 

 

 

Johannes Entrich

 

KSV Reifenstein e.V.